Von 1993-2004 war die Violinistin Jennifer Johnson Mitglied des Atlantic String Quartet und Stimmführerin der 2. Geige beim Newfoundland Symphony Orchestra. Nach einer spielbedingten Verletzung erlernte Jennifer 2004 in Europa die Alexander-Technik, unter anderem bei Walter Carrington und Pedro de Alcantara. Ein weiterer Teil ihres intensiven Sabbaticals war die Ausbildung und anschließende Prüfung in Body Mapping für Musiker bei der Begründerin der Technik, Barbara Conable. Heute unterstützt Jennifer in Workshops auf internationaler Ebene Musiker dabei, sich körpergerecht zu bewegen, um so spielbedingten Verletzungen zu lindern oder vorzubeugen. Sie arbeitete im Team des Leiters der New Yorker Philharmoniker, Zarin Mehta, und bot Workshops in Body Mapping für Orchester, Festivals, Konferenzen und Musikschulen überall in der Welt an, unter anderem bei der Finnischen Nationaloper und dem Tuckamore Chamber Music Festival. Bei der Konferenz der Vereinigung der australischen Streichmusiklehrer 2015 trat sie als Keynote-Speaker auf und war Gast beim Podcast „The Bulletproof Musician“ im Februar 2020. Von Jennifer gibt es zwei Bücher über Body Mapping: „What Every Violinist Needs to Know about the Body“ (Was jeder Violonist über den Körper wissen muss) und „Teaching Body Mapping to Children“ (Body Mapping für Kinder). Ihre Bücher wurden ins Französische und Japanische übersetzt.
Sprache: Englisch